Ebow hat sich mit mittlerweile vier veröffentlichten Alben längst als eine der wichtigsten
Stimme im deutschen Rap etabliert und dabei auch die ein oder andere Hymne für die ganz
selbstverständlich Politischen unter den Millennials und Gen Zs geliefert. „Sie textet politisch
korrekt und grammatisch unkorrekt über Frauenverachtung in ihrer Szene und
Fremdenverachtung in ihrem Land“, hat die ZEIT das einmal formuliert. Auf ihrem am 27.
September erscheinenden Album „FC CHAYA“ konzentriert sie sich voll und ganz auf die
LGBTQIA+ Community und liefert queere Love Songs, die es so noch nicht gegeben hat in
Deutschland. Der Sound wechselt dabei zwischen Indierock-Einflüssen, RnB und Cloud RapÄsthetik
des Y2K. In turbulenten Zeiten, will sie uns wohl sagen, ist keine Message wichtiger
als die Liebe selbst.