MusicMatch 2024

02. + 03. Mai

Zentralwerk, Dresden

KONFERENZ / REFERENT:INNEN

KKDD
© ihr_gossenpoet
KulturKollektiv e.V.

vertreten durch Lucca Miró

Das KulturKollektiv Dresden hat sich im Sommer 2022 nach dem verheerenden Brand im Industrie-gebiet gegründet, um die Knappheit von Freiräumen für die kreativen Köpfe der Dresdner Kulturszene zu bekämpfen. Nicht nur die Proberaumsituation in Dresden sondern auch die schon lang im Raum schwebende Debatte um „nichtkommerzielle spontane Freiluftpartys“ – oder umgangssprachlich „Freeteks“ genannt – wird von dem jungen Verein wieder weiter in den Vordergrund geschoben. Außerdem wurde die Veranstaltungsreihe KONTAKT ins Leben gerufen, bei der verschiedene Akteur*innen der Dresdner Kreativszene eingeladen werden kooperativ eine Veranstaltung zu planen, um sich zu vernetzen, Ressourcen auszutauschen und neues Publikum zu erreichen.

LUCCA MIRÓ

„Als ich die Flammen hinter meinem Proberaum sah war ich nicht nur geschockt. Ich wusste auf einmal wie viele Leute in Dresden, genau wie ich, Lust haben sich von der Kultur unserer Stadt inspirieren zu lassen und diese zu bereichern. Ich fühle mich hier zu Hause, weil es so viele kreative Köpfe gibt, mit denen man sich weiterentwickeln und von denen man etwas lernen kann. Als Musiker habe ich nun schon in vielen Dresdner Bands unterschiedlichste Instrumente gespielt. Das fesselndste Projekt, an dem ich teilhaben darf ist das KulturKollektiv Dresden. Wir sind nicht Dynamo, Bosch oder die Semperoper, aber wir brauchen als Kulturszene auch eine Stimme in dieser Stadt, da wir sie genauso beleben wie alle anderen und diese Stimme muss laut sein. Ich bin unheimlich froh und dankbar diese Szene vor Stadtrat, Verwaltung und anderen Institutionen vertreten zu dürfen und möchte mich damit bei allen bedanken, die Dresden etwas bunter machen.“

Bands:

The Red Skunks (Gitarre, Gesang) @the.red.skunks

Mila kann lachen (Gitarre, Schlagzeug, Keyboard) @milakannlachen_band

POP IMPULS Boos
© Helen Boos
POP IMPULS

vertreten durch Helen Boos

Das Anliegen von POP IMPULS ist es, Popularmusik als integralen Bestandteil der Musiklandschaft Sachsens stärker sichtbar zu machen, Akteur:innen in ihrer Kreativität zu motivieren und zu unterstützen.

Dabei bieten wir Musiker:innen aus allen Bereichen der Popmusik (egal ob Dubstep, Noise-Rock, Dream-Pop, Trap etc…) die Möglichkeit, durch Workshops und Talks ihre Fähigkeiten zu erweitern und sich zu professionalisieren. Um den Austausch und die Vernetzung der sächsischen Musikszene voranzu-bringen, organisieren wir regelmäßig Veranstaltungen an verschiedenen Standorten.

Zur nachhaltigen Förderung der Popmusik in Sachsen, arbeiten wir im bottom-up-Prinzip und finden im direkten Austausch mit der Szene heraus, welche Bedarfe tatsächlich vorhanden sind.

Unser Ziel ist es, Aufmerksamkeit und Verständnis für die Bedürfnisse der Musikschaffenden zu schaffen und langfristig geeignete Fördermöglichkeiten zu entwickeln.

HELEN BOOS

ist seit Dezember 2021 Projektkoordinatorin von POP IMPULS. Seit April 2023 ist sie nebenberuflich bei der Agentur Kumpels & Friends Artists am Start.

KS_G. Pfeiffer
© Gretel Pfeiffer
KREATIVES SACHSEN

vertreten durch Gretel Pfeiffer

KREATIVES SACHSEN  ist Mutmacher und Impulsgeber für Kultur- und Kreativschaffende in ganz Sachsen. Wir vernetzen, informieren und supporten, sind Begleiter für neue Ideen und eröffnen Perspektiven für Kooperationen. Wir setzen uns für mehr Sichtbarkeit und Wertschätzung der Branche ein und bieten Qualifizierungsangebote, Netzwerk-veranstaltungen und kostenfreie Beratungen an, um die Kultur- und Kreativwirtschaft in Sachsen produktiv und nachhaltig zu stärken. Mit dem im Oktober 2021 gestarteten Branchenfokus POP bietet KREATIVES SACHSEN verstärkt Vernetzungsangebote, Workshops und Beratungen für die sächsische Musikwirtschaft an. Ziel ist es, allen Akteur:innen im Bereich Popularmusik und Popkultur in Sachsen Unterstützung in musikwirt-schaftlichen Belangen zu geben, auch vor dem Hintergrund der zu erwartenden langfristigen Auswirkungen in Folge der Corona-Pandemie.

Träger ist der Landesverband der Kultur- und Kreativwirtschaft Sachsen e.V.. Das Sächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr finanziert und unterstützt das Projekt maßgeblich.

GRETEL PFEIFFER

Der Zugang zu Musik kam für Gretel klassisch: Gitarrenunterricht, Nirvana gehört, Songs geschrieben, Band gegründet. Die Musik ist seither ihr geliebtes Hobby und wurde mit Entdecken Organisationstalents beim selbst initiierten BEAT im BEET – Festival und Forum 2019 in Pirna auch ihr Job. Bei KREATIVES SACHSEN organisiert sie Vernetzung und Workshops für Musikschaffende und setzt Kooperationen mit Showcase-Festivals um. Außerdem moderiert sie Panels und Netzwerktreffen. In ihrer Freizeit ist sie als Sängerin, Gitarristin und Songwriterin in Leipzig und Dresden und Bookerin beim GoBeach Festival im Schloss Sallgast (Brandenburg) unterwegs.

VUT Schemion
© Yannic Schemion
VUT

vertreten durch Yannic Schemion

Der Verband unabhängiger Musikunternehmer*innen e. V. (VUT) vertritt die Interessen der unabhängigen Unternehmer*innen der deutschen Musikwirtschaft. Als Dienstleister bietet der VUT seinen Mitgliedern ein breites Spektrum an Beratungs-, Informations- und Serviceleistungen. Dazu zählen unter anderem die Mitglieder- und Rechtsberatung, Aus- und Weiter-bildungen, der Abschluss von Rahmen-verträgen, Rabatte, die Bereitstellung von Musterverträgen sowie regelmäßige Branchen-newsletter. Darüber hinaus leistet der VUT durch seine praxisbezogene Beratung einen Beitrag dazu, den Nachwuchs der Musikwirtschaft auf dem Weg in die Musik-wirtschaftswelt zu begleiten und gezielt zu fördern.

YANNIC SCHEMION

In seiner Jugend studierte Yannic Schemion zunächst MySpace, um Helena Hauff, Trümmer oder Roosevelt als völlig unbekannte Künstler*innen für sein Festival auf einem Bauernhof in Schleswig-Holstein zu buchen. Anschließend Rechtswissen-schaft in Kiel und Leipzig – seither ist er aus Sachsen nur noch gelegentlich herauszu-locken. Von 2018 bis 2022 Neighbouring Rights Manager bei Cargo Records und p.r.o. agency, seit 2022 Copyright Manager bei ROBA. Stellvertretender Sprecher des VUT-Ost, zuständig für Netzwerkarbeit und Interessenvertretung der unabhängigen Musik-wirtschaft in Ostdeutschland.

PRO MUSIK 1
© Pascal Swoboda/Stephanie Dathe
PRO MUSIK

vertreten durch Kerstin Meyer & Stephanie Dathe

PRO MUSIK hat sich 2021 während der Corona-Pandemie aus der Erfahrung heraus gegründet, dass wir freischaffenden Musikerinnen und Musiker keine Interessenvertretung hatten. Diese Lücke zu füllen ist unser Anspruch. Dabei verstehen wir uns als Schnittstelle, die in zwei Richtungen funktioniert:

Auf der einen Seite wollen wir in die Musiker*innen-Szene reinhören, was Probleme bereitet und Lösungen vermitteln, so es sie bereits gibt. Und auf der anderen Seite wollen wir die Bedarfe gebündelt an die Politik weitergeben und erklären, wie man es aus unserer Sicht besser machen könnte. Ziel ist es dabei immer das Arbeitsumfeld für die freischaffenden Musiker*innen in Deutschland zu verbessern und mehr Menschen für diesen erfüllenden Beruf zu begeistern.

KERSTIN MEYER

Seit ihrem siebzehnten Lebensjahr verbringt Kerstin Mayer viel Zeit bei Konzerten. Mehr als ein Jahrzehnt war sie dabei auch hinter den Kulissen aktiv. Anschließend arbeitete sie in diversen Medien-unternehmen, bevor sie das Thema Kulturförderung kennen und lieben lernte. Sie verbrachte mehrere Jahre als Projektbetreuerin bei der Initiative Musik und übernahm danach die Leitung der Finanz-verwaltung der Amadeus Antonio Stiftung, die Initiativen gegen gruppenbezogene Menschen-feindlichkeit supportet.

2020 machte Kerstin sich selbständig und berät seitdem Musikschaffende bei der Beantragung und Durchführung von Förderprojekten, gibt Workshops und Seminare oder übernimmt Projektmanagement-aufgaben. 2022 in den Vorstand des Bundesverband Popularmusik (BV Pop) gewählt. Darüber hinaus engagiert sie sich bei Second Bandshirt, einem Verein, der gespendetes Bandmerchandise verkauft und die Erlöse an gemeinnützige Zwecke weitergibt und hat als neuesten Streich einen Popchor für Flintas gegründet.

Bei PRO MUSIK baut sie zusammen mit ihrem Kollegen Lukas Berg das bundesweite Kompetenz-zentrum für freischaffende Musiker*innen „Artist Elevator“auf und kuratiert das „Starterkit Selbständigkeit“.

STEPHANIE DATHE

arbeitet & lebt in Leipzig, wo sie seit frühester Kindheit eine umfassende vertiefte musikalische Ausbildung an der HMT Leipzig erhielt. Ihr Klavierstudium, Musik- und Instrumentalpädagogik sowie EMP ermöglichen ihr eine umfassende Künstlerisch & pädagogisch Arbeit in der Musikvermittlung. Unter der Marke arssynerga betreibt sie u.a. das ensemble arssynerga und eine Schule für musisch-ästhetische Bildung. Regelmäßig produziert sie Musiktheaterstücke. Kenntnisse in Musikmanagement, BWL & MVM erwarb sie berufsbegleitend. Als soloselbständige Künstlerin & Musikpädagogin ist sie seit 2002 freischaffend tätig, & kreiert mit großer Vorliebe crossover & open air – Projekte an ungewöhnlichen Orten. Als Vorsitzende des Berufsverbandes in Sachsen setzt sie sich seit 2005 u.a.leidenschaftlich für musische & kulturelle Bildung, der Wertschätzung der Musikberufe und deren Faire Vergütung ein. Seit Juli 2023 ist sie im Vorstand von PRO MUSIK Verband freier Musikschaffender tätig und leitet den PRO MUSIK Länderverbund Mitteldeutschland, den sie zeitgleich zusammen mit ihrer Kollegin Felicitas Ressel ins Leben rief. Das erste Papier zu Honoraruntergrenzen kam aus Sachsen im Jahr 2009. Seitdem wurde viel erreicht. Die Themen und Expertisen sind inzwischen bundesweit präsent.

Matti Stahlbaum
© Matti Stahlbaum
Matti Stahlbaum

lebt in Recklinghausen, studiert in Gelsenkirchen und arbeitet in Bottrop. 2022/23 hat er ein FSJ bei Salon5 gemacht. Das hieß für ihn: Journalistische Grundlagen kennen lernen, Podcasts aufnehmen und vieles mehr. So konnten ihn die Salon5er zu einem Journalismus-Studium in Gelsenkirchen inspirieren. Bei der Jugendredaktion aufgehört hat er jedoch nicht, in Bottrop arbeitet er neben dem Studium weiter. Medien, Journalismus, Fotografie. Das sind alles Dinge, die Matti viel bedeuten und die er gerne macht. Ganz egal, ob für Instagram, TikTok, YouTube oder Podcasts.

Martin Hommel
© Martin Hommel
Martin Hommel

ist Musikjournalist aus Leipzig. Er hat für Medien wie BBC, Musikexpress, detektor.fm und Tonspion gearbeitet und war 2023 an der Kampagne “Wo ist hier der Krach?” beteiligt, die den Umgang mit alternativer Popmusik in öffentlich-rechtlichen Radios kritisierte und mehr Mut zu individuellen und subkulturellen Inhalten forderte. Er produziert und moderiert seit 2018 die Musiksendung „Miserable Monday“ und ist aktuell für die Projektleitung des täglichen Newsletters „Ein Song Reicht“ verantwortlich. In freien Momenten denkt er viel zu viel über Paul McCartney nach. 

Winson
© Winson
Winson

kommt in den 90ern von FFM nach Berlin. Nach Jobs als Angler (Ton-Assi) und Ankerklausen-Kellner wird er mit Hits, wie „Wovon Lebt Eigentlich Peter?“ und „Liebeskummer Is‘ Luxus“ plötzlich weltberühmt (in Berlin, Köln und Wien). In den Folgejahren wechselt er hinters Moderatoren-Mikro und interviewt alle großen KünstlerInnen & Bands – von Die Ärzte über Emily King bis hin zu Frank Zander. Er gilt als Erfinder der Morningshow am Nachmittag (FluxFM) und der mittlerweile fast offiziellen Berliner Begrüßungsformel „Bonjürchen!“. Seit zwei Jahren versucht er zusammen seinem kongenialen Partner Ueli Häfliger mittels ihres überaus erfolgreichen Podcast-Formats “Goldstückli” einen gehaltvollen, qualitätssichern und stets frischen Überblick über neu veröffentlichte, hörenswerte Popmusik zu verschaffen. Jede Woche besprechen die beiden Profimusikhörer sechs brandneue Songs und präsentieren zusätzlich ein „Oldstückli“ im Goldstückli, so dass auch die Klassiker des Pop nicht in Vergessenheit geraten. Eine unver-zichtbare Orientierungshilfe im unübersichtlichen Dickicht der neu erscheinenden Lieder der Gegenwart und DIE Quelle für freshen Stoff in den Playlists, untermauert mit geballtem Musikwissen für alle Altersklassen.

Heidi Süß
© Matthias Gephart / Disturbanity Graphic
Heidi Süß

ist aktuell wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Mediensoziologie der Uni Trier und arbeitet außerdem als Autorin, Dozentin und Referentin. Sie hat eine Doktorarbeit über Männlichkeiten im Rap geschrieben und zwei Bände zum Thema veröffentlicht. Einmal zu ‚Rap&Geschlecht‘ und einmal zu ‚rechten Tendenzen im Rap‘. Im September 2023 hat sie gemeinsam mit Marc Dietrich die Studie „Rap&Rassismus“ publiziert.

Marc Dietrich
© Marc Dietrich
Marc Dietrich

vertritt die Professur für Mediensoziologie an der Uni Trier. Gestartet mit einer Dissertation zur Inszenierung von Ethnizität und sozialer Differenz in US-Rap-Videos, hat er mittlerweile mehrere Bände zu (Gangsta-)Rap herausgegeben und mit Martin Seeliger die Buchreihe „HipHop-Studies“ beim Verlag Beltz/Juventa etabliert. Außerdem hat er im September 2023 die Studie Rap&Rassismus mit Heidi Süß veröffentlicht.

Christian Sepp
© Cornelius Körner
Christian Sepp

Christian Sepp arbeitet hauptberuflich als IT-Consultant bei einer Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft und ist daneben seit über 15 Jahren größtenteils ehrenamtlich im Kulturbereich aktiv. Ab 2009 hat er hat die Organisation der Musikmesse Leipzig (Pop Up in Leipzig sowie die Vereinsarbeit unterstützt. Seit 2010 ist Christian Sepp an der Produktion des Immergut Festivals, welches jährlich Ende Mai in Neustrelitz stattfindet, beteiligt, seit mehreren Jahren auch als Teil des Booking-Teams. Zusammen mit Ronald Arnhold hat er die Show Webster’s Popquiz entwickelt, die seit 2012 regelmäßig in Leipzig stattfindet. Christian Sepp lebt in Leipzig.

Ronald Arnold
© Cornelius Körner
Ronald Arnold

Angefangen haben Ronald Arnholds Aktivitäten in der Kulturbranche als DJ in Indie-Clubs, insbesondere ab 2003 im Leipziger Tanzcafé Ilses Erika. Für seine Diplomarbeit im Fach Geografie befasste er sich mit den Netzwerkstrukturen der deutschen Indie-Szene am Beispiel der Musikmesse Leipzig (Pop Up. Dadurch stieg er mit in die Organisation ein und war von 2008 bis 2011 Teil des Teams. Anschließend entwickelte er die Show Webster’s Popquiz, welche seit 2012 regelmäßig in Leipzig stattfindet. Inzwischen lebt er in Erlangen und betreibt dort als Veranstaltungsmanager einen Kulturpub. Als freier Moderator ist er gelegentlich ebenfalls in der Kultur- und Kreativwirtschaft anzutreffen.

Bibi Vongehr (c)Bibi Vongehr
© Bibi Vongehr
Bibi Vongehr

wird im Juli 1990 in Leipzig geboren. Sie singt, lernt im Alter von fünf Jahren Gitarre spielen, gründet Bands und ist in ihrer Jugendzeit eine aktive Livemusikerin. 2014 beendet sie ihr Musikproduktionsstudium an der Berlin School of Popular Arts (ehem. hdpk). 2012 beginnt Bibi als Praktikantin, Assistant Engineer, Backgroundsängerin, Vocal-Editor und Songwriterin für etablierte Studios und Künstlerinnen zu arbeiten. Unter dem Namen Minna Music produziert und komponiert sie Musik für Werbespots, TV und Filmmusik, Firmen und Theater. Ihr Debüt als Musikproduzentin hat sie 2019 mit „VOID!“ (Ann Sophie) und „Outgrow“ – (Karo Lynn/Co-Produktion). Als Produzentin und Mixing Engineer liebt Bibi die verschiedenen Farbtöne des Genres Pop und hat eine Vorliebe für aufwändige Vocal-Produktionen. In ihrem neuen Studio, in der Nähe von München, produziert sie Künstlerinnen in kreativer, familiärer Atmosphäre.

Arno Jordan (c)Arno Jordan
© Arno Jordan
Arno Jordan

ist CEO, Produzent, Mixing- & Mastering Engineer in den Castle Studios im Schloss Röhrsdorf bei Dresden. Das Castle Studio ist ein traditionelles Ton- und Masteringstudio mit erstklassiger Analog- und moderner Digitaltechnik sowie einer riesigen Instrumenten- und Mikrofonsammlung, die zum Ausprobieren und Spielen einlädt. Hier waren bereits Künstler:innen wie Alice Phoebe Lou, Wolfgang Niedecken von BAP oder die Metal Ikonen Avatar zu Gast. Das Castle Studio bietet neben der Möglichkeit produzieren zu lassen auch verschiedene Seminare, Songwriting Camps und Recording Workshops an. Hier können sich Künstler:innen auch in Sachen Equipment in alle Richtungen ausprobieren und kreativ werden.

Heather Karing 2 (c)Heather Karing
© Heather Karing
Heather Karing

(they/them) breaks down norms and binaries in modern day pop music and changes prevailing social and political identities. They achieve this through a newfound emotionality and spirituality, an honesty in a hyper-realistic pop garb.

Tobias Siebert (c) Max Hartmann
© Max Hartmann
Tobias Siebert

ist Autor, Journalist und Mitveranstalter der Lesereihe anemonen. Er studierte Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Seine Texte erschienen in verschiedenen Zeitschriften und Anthologien (u.a. SPEX, Tippgemeinschaft und Gegend Entwürfe). 2021 war er Finalist beim Literaturförderpreis der Landeshauptstadt Mainz. 2022 war er Regionsschreiber von stadt.land.text NRW in Südwestfalen und Resident beim auf weiter flur e.V. in Augustusburg. Er lebt in Leipzig.

Mandy Neukirchner | MusicMatch 2023
© ©Mandy Neukirchner
Mandy Neukirchner

Mandy Neukirchner (her/she) schloss 2012 ihre Schauspielausbildung ab und arbeitete nach ihrem Abschluss bei Theater und Film. Seit 2017 studiert die gebürtige Hallenserin an der Hochschule für Musik und Theater. Im Rahmen ihres Studiums schrieb sie mehrere Arbeiten zum Thema „Frauen in der Musik“, explizit zu Frauen im Jazz. Im Laufe ihrer musikalischen Entwicklung nahm sie an verschiedenen Projekten als Gitarristin/Jazzgitarristin teil. Ihre aktuellen Projekte sind das Duo Neukirchner/Jäkel und das Duo Neukirchner/Veltri. Zu ihren Lehrern zählen Werner Neumann, Andrezj Mokry und Jens Christian Kofod Kwella. 2021/22 absolvierte sie ein Auslandsjahr an der „Royal Academy of Music“ in Aarhus. Dort studiert sie Musik in der rhythmischen Abteilung der Akademie im Hauptfach E-Gitarre/Jazzgitarre. Auch in Dänemark versucht sie, sich über feministische Themen in der Musik/im Jazz weiterzubilden.

Seit November 2019 produziert sie den feministischen Podcast „Bebop Mädchen“. Der Podcast ist auf allen gängigen Podcastplattformen und auf YouTube verfügbar. Im Rahmen des „Outside Festivals“ und der „MusicMatch“ war sie schon mit dem Format „Live-Podcast“ aktiv. Auf ihrem Instagram Account erstellt sie seit 2023 eine Datenbank für Jazzmusikerinnen.

Aktuell ist sie als Gitarristin Sidewoman in den Projekten Ophelia Sullivan und Dáfni.